Philtag 14: Unterschied zwischen den Versionen
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Der zweite Veranstaltungstag begann mit zwei Vorträgen des Würzburger [http://www.is.informatik.uni-wuerzburg.de/startseite/ Lehrstuhls für Künstliche Intelligenz und Angewandte Informatik (Informatik VI)]: Markus Krug präsentierte mit ATHEN ein Werkzeug zur Annotation von Textkorpora. ATHEN ist in der Lage, verschiedene Arten von digitalen Texten zu importieren, um diese mit weiteren Informationen anzureichern. Auf diese Weise können z.B. Eigennamen sowie die sich auf sie beziehenden Personalpronomen erkannt und ausgezeichnet werden. Darüber hinaus kann ATHEN automatisch direkte Rede inklusive der Sprecher und Angesprochenen sowie eine Vielzahl weiterer Merkmale literarischer und nichtliterarischer Texte erkennen. Christian Reul | Der zweite Veranstaltungstag begann mit zwei Vorträgen des Würzburger [http://www.is.informatik.uni-wuerzburg.de/startseite/ Lehrstuhls für Künstliche Intelligenz und Angewandte Informatik (Informatik VI)]: Markus Krug präsentierte mit ATHEN ein Werkzeug zur Annotation von Textkorpora. ATHEN ist in der Lage, verschiedene Arten von digitalen Texten zu importieren, um diese mit weiteren Informationen anzureichern. Auf diese Weise können z.B. Eigennamen sowie die sich auf sie beziehenden Personalpronomen erkannt und ausgezeichnet werden. Darüber hinaus kann ATHEN automatisch direkte Rede inklusive der Sprecher und Angesprochenen sowie eine Vielzahl weiterer Merkmale literarischer und nichtliterarischer Texte erkennen. Christian Reul stellte das Tool LAREX vor, das eine vereinfachte Segmentierung und Layout-Analyse von frühen Buchdrucken ermöglicht. Das Tool schlägt hierzu Bildregionen im gescannten Text vor und versucht, diese automatisch z.B. als Fließtexte, Illustrationen, Marginalien oder Kopfzeilen zu klassifizieren. Die Ergebnisse können z.B. zur automatischen OCR-Erfassung oder zur Verknüpfung von digitalem Text und den dazugehörigen Bildregionen genutzt werden. | ||
Günter Mühlberger (Universität Innsbruck, [https://www.uibk.ac.at/germanistik/dea/ DEA]) stellte die Online-Forschungsinfrastruktur [https://transkribus.eu/Transkribus/ Transkribus] vor, die verschiedene Tools zur automatischen Dokumentenanalyse vereint. Zu den mit Transkribus analysierbaren Texten gehören insb. auch handschriftliche Texte. | Günter Mühlberger (Universität Innsbruck, [https://www.uibk.ac.at/germanistik/dea/ DEA]) stellte die Online-Forschungsinfrastruktur [https://transkribus.eu/Transkribus/ Transkribus] vor, die verschiedene Tools zur automatischen Dokumentenanalyse vereint. Zu den mit Transkribus analysierbaren Texten gehören insb. auch handschriftliche Texte. | ||